Entdecken Sie, was Finanzberatung ist, wie sie funktioniert und die Bedeutung dieser Dienstleistung!
Möchten Sie verstehen, wie Finanzberatung funktioniert und wie sie sich auf Ihre persönlichen Finanzen und Ihr Unternehmen auswirken kann? Lesen Sie weiter! Die finanzielle Planung ist einer der wichtigsten Grundpfeiler jeder Organisation, die eine gute Leistung anstrebt. Wir wissen, dass eine der besten Möglichkeiten, eine effektive Planung mit guten Ergebnissen zu haben, darin besteht, eine Finanzberatung in Anspruch zu nehmen. Aber wie weiß man, wann es notwendig ist, Hilfe zu suchen? In diesem Artikel werden wir mehr über die folgenden Themen erklären:
Was ist Finanzberatung?
Das Wort «Beratung» stammt von «Ratschläge erhalten», daher ist die Finanzberatung diejenige, die finanzielle Probleme diagnostiziert, Lösungen vorschlägt und ein Projekt zur Steigerung der Ergebnisse des Kunden umsetzt.
Der erste Schritt bei einer Beratung ist die Diagnose, die durch die Analyse von Daten und Interviews mit den Beteiligten erfolgt. Dies ist der wichtigste Punkt einer Beratung, dem mehr Zeit und Ressourcen gewidmet werden.
Wir können uns die Beratung wie einen Arzt und einen Patienten vorstellen. Sie gehen zum Arzt, schildern Ihre Probleme, er wird die Ursache des Problems untersuchen und diagnostizieren und die passende Lösung empfehlen. Genauso wie der Finanzberater.
Warum ist Finanzberatung wichtig?
Wir wissen, dass eine gute finanzielle Planung notwendig ist, um Erfolg in einem Unternehmensprojekt oder auf persönlicher Ebene zu haben.
Eine professionelle Finanzberatung ist so wichtig, weil sie Ihre Art und Weise, Ihre Finanzen zu verwalten, verändern kann, indem sie Ihre Ressourcen optimiert, bessere Investitionen tätigt und somit die Rentabilität steigert.
Außerdem können wir verstehen, in welche Richtung das Unternehmen geht, und bei Bedarf den Kurs ändern oder beibehalten, wenn zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Die große Mehrheit der Organisationen konzentriert sich nur auf den Cashflow, doch diese Indikatoren können nicht unbedingt anzeigen, ob das Unternehmen profitabel ist. Das ist eine weitere Funktion der Finanzberatung: die Rentabilität des Unternehmens analysieren und verstehen.
Wenn Sie ein gutes Finanzberatungsunternehmen engagieren und die Mitarbeiter der Organisation involviert sind, wird die Investition zurückgewonnen und es ergeben sich Verbesserungen in den erzielten Ergebnissen.
Was macht ein Finanzberater?
Ein Finanzberater ist ein Fachmann, der über Finanzkenntnisse verfügt und diese nutzt, um anderen Personen und Unternehmen zu helfen. Der Berater kann selbstständig arbeiten oder Teil eines Beratungsunternehmens sein.
Der Finanzberater oder Finanzplaner wird in den meisten Fällen für das Management von Einnahmen oder Ausgaben eingestellt. Er sollte strategisch arbeiten, um die Ergebnisse des jeweiligen Unternehmens zu maximieren.
Darüber hinaus kann der Fachmann im Bereich der Investitionen tätig sein. Er wird jedoch niemals Investitionen für Sie oder Ihr Unternehmen tätigen, sondern Ihnen lediglich den besten Weg aufzeigen. Wünschen Sie sich Autonomie, Flexibilität und Unabhängigkeit? Dann ist eine Tätigkeit als Berater eine gute Option!
Die wichtigsten Dienstleistungen der Finanzberatung
Die Finanzberatung kann für Unternehmen oder Einzelpersonen sein und kann in großen und kleinen Unternehmen angewendet werden.
Finanzberatung für Unternehmen
Hierbei handelt es sich um Beratung, die darauf abzielt, die Finanzstruktur und das Finanzmanagement der Organisation zu verbessern und finanzielle Probleme zu lösen.
Die Tätigkeitsbereiche eines Beraters für Unternehmensfinanzen sind:
• Ökonomisch-finanzielle Diagnose: Ziel ist es, dem Unternehmer zu zeigen, was in der Vergangenheit des Unternehmens geschehen ist, indem Kosten, Gewinn und Cashflow analysiert werden.
• Finanzplanung: Plant die Zukunft des Unternehmens entsprechend den festgelegten Verkaufsstrategien und -prognosen.
• Finanzmanagement: Sucht nach Verbesserungen im Tagesgeschäft durch Werkzeuge und Analyse finanzieller Indikatoren;
• Kostenanalyse und -management: Analysiert, wie sich die Kosten der Organisation verhalten, um Ineffizienzen zu identifizieren, zu korrigieren und das Management zu verbessern.
• Preisgestaltung: Ermittelt den besten Verkaufspreis des Produkts unter Berücksichtigung der Kosten, des Deckungsbeitrags und des Marktes.
• Unternehmensbewertung (Bewertung): Eine Studie, die den finanziellen Wert eines Unternehmens festlegt, indem seine Fähigkeit zur Generierung zukünftiger Cashflows analysiert wird.
• Ökonomisch-finanzielle Machbarkeitsanalyse: Analysiert die Risiken neuer Investitionen anhand von Szenarien und erwarteten Erträgen
• Finanzprüfung: Überprüft finanzielle Aussagen, das Finanzsystem, Aufzeichnungen, Transaktionen und Operationen eines Unternehmens.
Persönliche Finanzberatung
Ziel ist die Verbesserung der finanziellen Organisation, der Investitionsstrategie und der Änderung persönlicher Gewohnheiten.
Die Tätigkeitsbereiche eines Beraters für persönliche Finanzen sind:
• Finanzielles Coaching: Ein Prozess, der dem Kunden hilft, seine persönlichen finanziellen Ambitionen zu erreichen, indem er über Konsum und dessen Auswirkungen nachdenkt.
• Budgetkontrolle: Unterstützt die Person dabei, ihr Haushaltsbudget zu beherrschen, zu kontrollieren und zu optimieren.
• Schuldenmanagement: Zielt darauf ab, dass Menschen ihre Schulden begleichen und durch eine effektive Planung Probleme, die durch diese Schulden verursacht werden, lösen.
• Familiäre Finanzverwaltung: Sucht danach, das Einkommen und das Vermögen einer Familie durch das Management von Cashflow, Versicherungen, Bildungsplanung, Buchhaltung und mehr zu verwalten.
• Investitionsplanung: Unterstützt dabei, die besten Optionen für die Investition von Geld zu diesem Zeitpunkt zu kennen und zukünftig eine Rendite zu erzielen.
• Rentenplanung: Evaluierung und Planung von ergänzenden Möglichkeiten zur Sicherung der zukünftigen finanziellen Stabilität des Kunden, indem analysiert wird, was jetzt getan werden kann.
Profil eines Finanzberaters
Es gibt zwei Arten von Beratern: den externen Berater und den internen Berater. Im Folgenden werden die Merkmale beider dargestellt.
Externer Finanzberater:
Diese Person ist nicht in der Firma tätig.
• Mehr praktische Erfahrung aufgrund der Vielfalt von Problemen und Unternehmen;
• Größere Unparteilichkeit;
• Freiere Sichtweise ohne Unternehmens-«Vorurteile»;
• Umfassendere Sicht auf das Unternehmen.
Interner Finanzberater:
Diese Person hat eine Position im Unternehmen.
• Direkter Kontakt zu internen Prozessen;
• Umfangreicheres Wissen über informelle Aspekte (organisatorische Abkürzungen);
• Besserer Zugang zu Personen und Interessengruppen;
• Verfügt über «informelle Macht», die die Arbeit erleichtert.